Fragen und Antworten

Was kostet ein Ernteanteil?

Einmal im Jahr findet eine Versammlung aller Mitglieder statt: die Bieterrunde. Hier stellen die Produzenten die Zahlen des Vorjahres, sowie, davon ausgehend, die geplanten Kosten des neuen Jahres vor. Daraus errechnet sich der durchschnittliche Preis eines Ernteanteils. Die Prosumenten haben dann die Möglichkeit je nach ihrem Einkommen ein Gebot für ihren Anteil abzugeben. Wenn die Summe der Gebote die Gesamtkosten deckt, werden sie angenommen. Für diejenigen, die an der Bieterrunde nicht teilgenommen haben, gilt der errechnete Preis plus 2 € Solidaritätsbeitrag.

Wird Hilfe oder Engagement erwartet?

Engagement ist gern gesehen und freiwillig – so, wie jedeR kann. Entweder als Feldhilfe, als Hilfe im Depot (beim Auf- oder Abbau) oder anderweitige Unterstützung.

Wo  und wie kann  ich  mein  Gemüse  abholen?

Aktuell sind die Depots in Waldhausen, beim Speicher in der Innenstadt, in Derendingen, in Rottenburg und in Dußlingen. Wir suchen weitere Depots – das können gut zugängige Keller oder auch Garagen sein – für etwa 10 – 20 Anteile (5x2m).

Im Depot hängt eine Liste mit den Gemüsemengen der Woche. Es stehen Waagen zur Verfügung mit denen ihr euren Anteil abwiegen könnt. Ein Kreuz in der Abholliste und fertig.

Was mache ich, wenn ich etwas nicht mag/nicht brauche?

In jedem Depot stehen Boxen in denen ihr Gemüse zum Verschenken deponieren könnt.

Was mache ich, wenn ich am Abholtag keine Zeit habe?

Du kannst wahlweise deinen Anteil von jemand anderem abholen lassen oder darum bitten, dass dein Anteil für den kommenden Tag zurückgelegt wird (in der Regel als Anfrage in unserem Messingerdienst).